Der moderne Datenschutz wurde 1890 von den US-amerikanischen
Juristen Louis D. Brandeis (1856 – 1941) und Samuel D. Warren (1852 – 1910)
begründet. Ihnen fiel auf, dass immer häufiger intime Details aus dem
Privatleben anderer Menschen in Zeitungen veröffentlicht wurden. Sie
kritisierten, dass dadurch die Grenzen von „Anstand und Benehmen“ verletzt
würden. Sie benennen die Privatsphäre als ein natürliches Recht eines jeden
Menschen und beschreiben so als erste Personen das Recht eines jeden Menschen,
über seine Daten selbst zu bestimmen.
Ihr Artikel „The Right to Privacy“ („Das Recht auf
Privatsphäre“) wird in der Zeitung Harvard Law Review veröffentlicht.
Screenshot Artikel "The Right to Privacy"