Für den schnellen und unkomplizierten Austausch von Nachrichten gibt es eine Reihe sogenannter Messenger. Der wohl bekannteste Dienst in diesem Bereich ist WhatsApp.
Die Nutzung eines Messengers ist einfach und unkompliziert. Die Kommunikation ist direkter und schneller als über E-Mail und hat sich im privaten und beruflichen Umfeld etabliert zum Austausch zwischen einzelnen Personen oder Gruppen.
Aus Datenschutzsicht gibt es einiges zu beachten...
Ein Messenger dient der Kommunikation. Wichtig ist hier untere anderem die Frage, welche Daten über den Dienst geteilt werden. Nutzen Projektteilnehmende ihre privaten Accounts, um sich bei einem transnationalen Projekttreffen abzusprechen, ist dies sicherlich weniger kritisch, als wenn ein Unternehmen einen Messenger einführt und darüber Daten zu einzelnen Mitarbeitenden, Abwesenheiten und Krankheiten teilt.
Neben den Inhalten spielt auch die IT-Sicherheit eine Rolle. Unabhängig von der Wahl des Messangers, muss der Anbieter die Nachrichten zwischen den Teilnehmenden über das Internet übertragen und ggf. auf den Servern des Anbieters zumindest zwischenspeichern. Dies bietet die Möglichkeit für Angriffe auf die übertragenen Daten. Beim Umgang mit Messengern gilt also das gleiche, wie bei der Kommunikation per E-Mail: Wirklich sensible Informationen sollten nicht direkt über einen Messenger versendet werden.
Quelle: Manuel Schäfer auf Pixabay